„Die Ergebnisse dieser Studie sind unbezahlbar.
  Grund genug, einen Großteil der Kosten zu übernehmen.“

Die Christina Barz-Studie ist ein weltweit einzigartiges Langzeitprojekt in der Anorexie- und Bulimieforschung.

Eine der wichtigsten Erkenntnisse aus über 20 Jahren Forschungsförderung ist die, dass Langzeitstudien das wertvollste Wissen generieren. Das Projekt

Tertiäre Prävention bei Essstörungen (Langzeitverlauf anorektischer-bulimischer Erkrankungen)

wird kurz Christina Barz-Studie genannt und umfasst wissenschaftliche und medizinische Daten und Erkenntnisse aus den Jahren 1985 bis 2014, basierend auf der Behandlung von über 7.000 Patientinnen und Patienten mit Essstörungen.

Das Ergebnis sind unschätzbare empirische Daten über anorektisch-bulimische Erkrankungen, über deren Anzeichen, Rückfallrisiken und Langzeitgefahren. Aus diesem Datenpool wird die Wissenschaft über Jahre schöpfen können, und die Hoffnung ist groß, dass in dieser Studie auch der Schlüssel zur Prävention der Magersucht steckt. Die Erkenntnisse aus dieser Studie werden in den nächsten Monaten in diese Website einfließen – und möglicherweise die Inspiration für einen der nächsten Christina Barz Forschungspreise bringen.

Allein diese Stiftung hat über 220.000,- Euro dazu beigetragen. Und dankt für jede Unterstützung, um die Auswertung dieser immensen Datenmengen zu beschleunigen.

Prof. Manfred M. Fichter, Initiator der Christina Barz-Studie

Als einer der ersten Mediziner, die sich im deutschsprachigen Raum auf Anorexia und Bulimia nervosa spezialisiert haben und als Direktor der Psychosomatischen Klinik Roseneck (Krankenhaus) nutzte Professor Fichter beide Gegebenheiten für ein weltweit einzigartiges Projekt auf diesem Gebiet. Hier stellt er die Studie kurz vor.