„Die typische Familie,
  deren Kind magersüchtig wird,
  gibt es nicht.“

Prof. Manfred M. Fichter

Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher dieser Website,

wenn es Sie in den Weiten des Internets hierher verschlagen hat, befinden Sie sich wahrscheinlich in einem emotionalen Ausnahmezustand. Weil Sie den Verdacht oder, noch schlimmer, die Bestätigung haben, dass ein Mensch in Ihrem Umkreis magersüchtig ist.

Hilflosigkeit und Angst, Zweifel und Vorwürfe, Fragen über Fragen – wir können diese Lebenssituation nachvollziehen. Nur Antworten geben können wir leider nicht. Zwar gibt es auch unter den hier genannten Forschern und Medizinern persönlich Betroffene. Aber die Christina Barz-Stiftung ist ein reines Forschungsprojekt. Mit dem Ziel, genau diese Lebenssituation irgendwann vermeiden zu können.

Ärztlichen Rat können wir Ihnen hier deshalb nicht anbieten, wohl aber einen menschlichen: Suchen Sie nicht nach Schuldigen. Wenden Sie sich an einen Mediziner oder Therapeuten Ihres Vertrauens. Und auch wenn es keine Bedienungsanleitung für den Umgang mit dieser Krankheit gibt, so existiert doch ein Standardwerk für den deutschsprachigen Raum, verständlich geschrieben, vielleicht ein wenig Trost und Hoffnung bietend und sicher hilfreicher als die meisten Internetforen zum Thema. Üblicherweise gibt die Christina Barz-Stiftung keine Empfehlungen, bei diesem Buch des ersten Christina Barz Forschungspreisträgers schließen wir uns aber jener des international jahrzehntelang führenden Spezialisten Prof. Gerald F. M. Russell an, der das Vorwort dazu geschrieben hat.

Magersucht und Bulimie: Mut für Betroffene, Angehörige und Freunde
Prof. Manfred M. Fichter, ISBN-13: 978-3805591102

Wir wünschen Ihnen alle Kraft in dieser Situation, jedem von dieser Krankheit betroffenen Menschen alles Gute – und werden weiterhin alles dafür geben, die Magersucht irgendwann verhindern zu können.

Gern können Sie die Stiftung dabei unterstützen, die Früherkennung zu verbessern sowie Behandlungs- und Therapiemögichkeiten zu schaffen, an die heute noch niemand denkt: Mit einer Spende, die zu 100 % in die Forschung fließt. Jede Unterstützung könnte den entscheidenden Durchbruch mit ermöglichen!